Freitag, 17. Juni 2011

Enzyklopädien

Friedrich Jäger (Hg.) Enzyklopädie der Neuzeit (Dynastie- Freundschaftslinien) (J.B. Metzler’sche Verlangsbuchhandlung, Stuttgart 2006)


Enzyklopädie der Neuzeit behandelt Fachgebiete wie „Globale Interaktion/ Recht und Verfassung/ Lebensformen und sozialer Wandel/ Wirtschaft usw.“ In diesem Band werden die nach dem Alphabet zwischen den Wörtern „Dynastie und Freundschaftslinien“ Wörter definiert, näher beschrieben usw. Für meine Arbeit habe ich nachgeschaut, was ich unter „Familie“ finde. Auf der Seite 790 habe ich das Wort „Familie“ gefunden und drunter ist ein Inhaltsverzeichnis folgendermaßen angegeben:

Familie

1. Allgemein

2. Begriffsgeschichte

3. Demographische Aspekte von Familie, Haushalt und Verwandschaft

4. Die Familie in der Neuzeit

5. Familie und öffentliche Ordnung

6. Eltern und Kinder

7. Die Familienmahlzeit

8. Jüdisch



So schaut der angegebene Inhaltsverzeichnis aus, allein aus dem Inhaltsverzeichnis erkenne ich, dass diese Informationen für mich relevant sind, vor allem die Punkte 2., 4., und 5. klingen sehr interessant für meine Arbeit. Der Beitrag zum Begriff „Familie“ umfasst 20 Seiten. Was ich an diesem Beitrag gut finde, dass es nicht nur auf einem Land bezogen ist, sondern es werden verschiedene Länder aus (vor allem Europa) der Welt behandelt. Eigentlich gehört der oben geschriebene Inhaltsverzeichnis ergänzt, da die Autoren des Beitrags die Unterkapiteln nicht aufgelistet haben, beispielsweise gehört zum Punkt 3 „Demographische Aspekte von Familie, Haushalt und Verwandtschaft“ weitere Unterkapiteln wie „Heiratsmuster“ oder Geburtenbeschränkung“. Wenn ich mir die verwendete Literatur anschaue, fällt mir dabei auf, dass wiederum, wie bei den Enzyklopädien der Brockhausreihen, Werke als Quelle gedient haben, welche ich selbst auc für meine Arbeit herangezogen habe. Im Vergleich zu den Enzyklopädien der Brockhausreihen sind in der Enzyklopädie der Neuzeit viel mehr weiterführende Literaturhinweise, sogar nach jedem kleinen Unterkapitel (was bei der Enzyklopädie der Brockhausreihe nicht der Fall ist, da sie die Quellen am Ende des gesamten Beitrages angeben) angegeben wird. Ich habe mir die Literaturhinweise detaillierter angeschaut und bin der Meinung, dass, wenn ich einige Werke aus dem Literaturverzeichnis mir besorge, ich für meine Arbeit genügend Quellen finden kann, sodass ich nicht mehr nach Quellen suchen muss. In beiden Enzyklopädien werden auf ähnliche Begriffe und Themen hingewiesen.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mit der Auseinandersetzung mit den beiden Enzyklopädien sehr zufrieden bin, da ich mit meiner Arbeit noch nicht begonnen habe, werde ich an einem anderen Tag, wo ich noch mehr Zeit investieren kann, wieder in die Fachbereichsbibliothek der Geschichtswissenschaften hineinsetzen und mir die Informationen raustippen.

Brockhaus: Enzyklopädie in 30 Bänden, 21. völlig neu bearb. Auflage. Band 8 (Emas- Fasy)
F.A. Brockhaus. Mannheim, 2006, S. 743-755
Dieser Band Brockhaus- Enzyklopädie einen Begriffe, welche mit Emas anfangen und mit Fasy enden, alle Begrifflichkeiten zwischen den erwähnten Buchstaben sind in diesem Band vorhanden. Ich habe für mein Thema die relevanten Seiten aufgeschlagen, dies fängt mit der Seite 743 an und endet mit der Seite 755. am Anfang werden allgemeine Begrifflichkeiten rund um das Wort Familie beschrieben, beispielsweise „Familie, Familienbuch, Familienchronik usw.“. Erst ab der Seite 744 für der Enzyklopädie Eintrag für mein Thema sehr relevant, da dieser Teil mir auch den historischen Teil der Familiengeschichte anbietet. An erster Linie wird das Word Familie allgemein definiert, danach wird derselbe Begriff aus historischer Perspektive definiert, dabei bin auf Informationen gestoßen, die davon berichten, dass der Begriff Familie nach der Epoche Aufklärung, also um 1800, ein immer wichtiger werdendes Thema wurde. Jedoch was ich an diesem Beitrag auch gut empfinde, ist die Darstellung der Problematik an diesem Familienbegriff, es wird erwähnt, dass bis dato, aus historischer Perspektive betrachtet, der Begriff keine klare Definition hat. Für meine Arbeit war insbesondere die Behandlung des zweiten Unterkapitels wichtig, weil hier ein internationaler Vergleich angeboten wird. Die Familienforschung aus aller Welt wird in einem kleinen Artikel zusammengefasst und die einzelnen Länder werden verglichen. Der Unterkapitel „Historischer Rückblick“ macht den Leser klar, wie die Familie in der Vergangenheit aussah. Die am Ende des Beitrages angegebene Literaturhinweise decken sich teilweise mit meiner Literaturliste ab, somit ist für mich klar, dass ich die relevanten Stellen aus der Brockhaus- Enzyklopädie in meine Arbeit problemlos einbauen kann. Beispielsweise verwendeten sie dieselben Werke wie ich, nämlich wurden hier Autoren wie Michael Mitterauer und Reinhard Sieder, Professoren der Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Wien, aufgelistet.

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