Dienstag, 12. April 2011

Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds

Österreichischer Bibliotheksverbund:

Stichwörter: Arbeitsteilung, Familie – bekomme insgesamt 682 Ergebnisse, habe ein Teil der Ergebnisse angeschaut, ich denke, wenn ich jetzt die einzelnen Titeln vergleiche, dass die meisten sehr nützlich sind, habe von Michael Mitterauer zwei Werke gefunden, die mit meiner Themenstellung ident sind, das einzige, was dabei nicht passen sollte, wäre die Epoche, weil ich werde die Frühe Neuzeit behandeln, nach dem aber beim Zusatztitel „historisch- vergleichende Studien“ steht denke ich, dass diese beiden Werke auf jeden Fall sehr nützlich sein werde. Bei den meisten Ergebnissen ist mir aufgefallen, dass die meisten 20. Jahrhundert behandeln.

Stichwort: Sozialgeschichte der Familie: insgesamt 626 Ergebnisse, Ich denke, dass diese Ergebnisse für meine Arbeit relevanter sind als die erste Ergebnisse, weil hier (nach Titeln) nur um die Familie geht, und dessen Wandel bis in die Moderne. Deswegen denke ich, dass diese Ergebnisse hilfreicher sind, es gibt Werke die bei beiden Suchergebnissen rauskommen.
Stichwort: Familiengeschichte: 1403 Ergebnisse: Aus der Perspektive der Titeln gibt es unter diesen Suchergebnissen auch sehr hilfreiche Werke, die ich bei meiner Arbeit verwenden kann. Ein Werk ist mir besonders aufgefallen, nämlich die „Familiengeschichte – die europäische, chinesische und islamische Familie im historischen Vergleich“, dieses Werk werde ich mir auf jeden Fall ausborgen, ist in der Fachbereichsbibliothek für Geschichtswissenschaften. Dieses Werk ist aber für meine Arbeit nur Teilweise relevant, nämlich die europäische Familiengeschichte, jedoch aus eigene Interesse würde ich auch gerne etwas über die chinesische und islamische Familiengeschichte auch lesen.

Da ich unbedingt die Arbeit innerhalb der Familie während der Industrialisierung untersuchen will, habe ich als Stichworte „Arbeit, Familie und Industrialisierung“ eingetippt, bin auf 456 Ergebnisse gestoßen, habe mir sofort ein Werk rausgeschrieben, da dieses Werk genau auf meine Themenstellung passt, nämlich „Familienstruktur und Industrialisierung – Der Wandelprozeß der Familie unter dem Einfluß der Indutrialisierung und anderer Modernisierungsfaktoren“.

Zusammenfassend sagen, dass ich sehr viele wichtige Werke bzw. Titeln, die für meine Themenstellung relevant sind, gefunden, habe manche Werke aufgeschrieben. Mit den Ergebnissen bin ich total zufrieden, ich denke, dass ich ab jetzt immer hier auch recherchieren werde, weil man wirklich sehr viele hilfreiche Ergebnisse erhält. Bis dato habe ich sehr oft den Katalog der Nationalbibliothek benutzt, jedoch denke ich, dass die der Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbunds auch leicht zu bedienen ist.

Thema - Infonet vs. Clio-Online

Ich möchte mich in erster Linie herzlich für so eine Lehrveranstaltung bedanken, es gibt kaum die Möglichkeit bei einer Lehrveranstaltung in vielen verschiedenen Datenbanken zu recherchieren. Bei bis dato besuchten Lehrveranstaltungen wird oft nur genannt, wo und wie man recherchiert, jedoch es fehlt immer der praktischer Teil, deswegen finde ich diese Lehrveranstaltung sehr wichtig. Ich muss in diesem Semester eine Reihe von Seminararbeiten schreiben. Bei manchen Seminararbeiten ist es nicht so leicht, Quellen bzw. Sekundärliteratur zu finden, deswegen werde ich mehrere Themen in diesen Datenbanken recherchieren. Beispielsweise muss ich für die Lehrveranstaltung BA- Proseminar mit einem Themenschwerpunkt „Sozialgeschichte der Familie in Europa während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit“ bei Professor Markus Cerman für meine Arbeit recherchieren müssen. Bei dieser Lehrveranstaltung habe ich mich für das Themengebiet „Familie und Arbeitsorganisation“ entschieden. Bei diesem Thema interessiert mich besonders die „Arbeit und Organisation innerhalb der Familie (Geschlechtsspezifische Arbeitsteilung)“, meine Hypothese zu dieser Themenstellung lautet: „Die Gesamtarbeitszeit von Männern und Frauen ist nahezu identisch. Aber immer noch fällt der Frau die Haushalts- und Familienarbeit zu.“ Ich will diese klassische Annahme aus historischer Perspektive untersuchen.
Einige Forschungsfragen für diese Themenstellung lauten folgendermaßen:
• Wie schaut die Arbeitsteilung innerhalb der Familie aus? (Familientypen: Bauern-, Arbeiterfamilie, bürgerliche Familie)
• Wie ist diese Arbeitsteilung aus der geschlechtsspezifische Perspektive? – Frauenarbeit vs. Männerarbeit bzw. Gab es bei Tätigkeitsbereichen Überschneidungen?
• Welche typischen Männerarbeiten wurden von Frauen verrichtet bzw. umgekehrt?
• Die Rolle der Kinder im Haushalt?
• Die Entwicklungen in der Technologie und deren Einfluss auf die Familienarbeit.
• Ist die Familie im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ident mit der gegenwärtigen Familie ident bzw. wo sind die Unterschiede?
Weitere Themen, die ich parallel recherchieren werde:
Lehrveranstaltung: Die Reformation als ein europäisches Phänomen bei Professor Alfred Kohler
• Thema: Martin Luther und seine Haltung/ Stellung zum Osmanischen Reich/ Türken bzw. zur islamischen Religion.
Lehrveranstaltung: PS Neuere deutsche Literatur: Kindheiten in deutschsprachiger Literatur vom 19. bis zum 21. Jahrhundert
• Die Kindheit während der nationalsozialistischen Regime/ des Zweiten Weltkrieges (vor allem bei jüdischen Autoren)


Recherche nach Institutionen:

Recherche bei Infonet:
• Expertensuche: Bundesland keine Eingrenzung/ Thema Familiengeschichte/ Einzelwortsuche: kein Wort
o Insgesamt 20 Institutionen, beispielsweise: Institut für historische Familienforschung, Österreichisches Jüdisches Museum, Österreichisches Staatsarchiv, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni-Wien usw.
• Wenn ich Wien als Bundesland angebe, und Familiengeschichte als Thema wähle, dann bekomme ich neun Institutionen als Treffer, beispielsweise Lichtenstein Museum, Wiener Stadt- und Landesarchiv
• Und wenn ich mich auf meine Forschungsfragen konzentriere, also: Bundesland: Wien, Thema: Familiengeschichte, Stichwort: Arbeit, dann habe ich zwei Institutionen, nämlich Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Uni-Wien und Heraldisch- Genealogische Gesellschaft „Adler“


Recherche bei Clio- Online:
• Wenn ich in Clio-Online unter „Familiengeschichte“ recherchiere, dann habe ich 28 Treffer, beispielsweise kommen hier Wissenschaftler, die sich auch mit diesem Themenschwerpunkt auseinandersetzen, und Institutionen wie Städtisches Museum im Heimathaus (Wasserburg am Inn) oder Landeskundliche Bibliothek Märkischer Kreis usw. Wenn ich Stichworte der Forscher oder Institutionen lese, sehe ich teilweise direkte (hilfreiche) Ergebnisse, aber auch zahlreiche nicht hilfreiche Ergebnisse. Mir ist dabei auch aufgefallen, dass sich die meisten Institutionen in Deutschland befinden.
• Suchresultat: Sozialgeschichte der Familie: 72 Treffer

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich mich über einige Ergebnisse freuen kann. Das Recherchieren bei diesen beiden Seiten keine große Herausforderung für mich und ich denke, dass diese Seiten für Historiker aber auch für viele andere Wissenschaftler sehr nützlich ist.

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